Nino Filastò

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Nino Filastò (* 23. Januar 1938 in Florenz; † 29. Dezember 2021 ebenda[1]) war ein italienischer Schriftsteller und Rechtsanwalt.

Er lebte in Florenz, wo er hauptberuflich als Rechtsanwalt, zeitweise auch als Theaterregisseur und Schauspieler arbeitete. Später widmete er sich in erster Linie dem Schreiben kulturkritischer Kriminalromane.

Im Jahr 1986 wurde er für La tana dell'oste mit dem Premio Tedeschi für Kriminalliteratur und 1992 für La Proposta mit dem Premio Italia ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Avvocato-Scalzi-Serie
  • Tre giorni nelle vita dell’avvocato Scalzi o nello terra di nessuno. 1989.
  • Incubo di signora. 1990.
  • La moglie egiziana. 1995.
    • deutsch: Der Irrtum des Dottore Gambassi. 12. Aufl. Aufbau-Taschenbuchverlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-7466-2248-4 (EA Berlin 1997)
  • La notte delle rose nere. 1997.
    • deutsch: Die Nacht der schwarzen Rosen. Aufbau-Taschenbuchverlag, Berlin 2000, ISBN 3-7466-1602-6.
  • Forza Maggiore. 2000.
  • Aringa rossa per l'avvocato Scalzi. 2003.
Einzelne Romane
  • La proposta. 1984.
  • Il peposo di maestro Filippo. 2000.
  • L'alfabeto di Eden. 2006.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der italienische Autor Nino Filastò ... unterhält die Leser auf äußerst geistvolle und vielschichtige Weise. ... Und mit der Gabe des genauen Beobachters nähert er sich den unterschiedlichen sozialen Schichten seiner Heimatstadt unvoreingenommen, aber mit Biss und Ironie“

1998 Büchermarkt: Deutschlandfunk[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesnachricht. In: La Stampa. 29. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021 (italienisch).
  2. Detlef Grumbach: Nino Filastò: Alptraum mit Signora. In: Deutschlandfunk. 30. März 1998;.